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Im Schatten der Pyramide

Die Gräber der Nichtkatholiken in der Ewigen Stadt

Das Programm

Wilhelm Humbolt, als Gesandter Preussens in Rom, schrieb an Schiller 1803:"Er (Wilhelm) liegt jetzt bei der Pyramide am Scherbenberg, von der Goethe erzählen kann." Mit diesem Grab beginnt die Geschichte des Friedhofs für die unkathollischen Bewohner der Stadt Rom. Er errichte bei der päpstlichen Ausichtsbehörde die offizielle Benutzung dieser Bestattungstätte. Es kommen weitere Gräber von Verstorbenen dazu. Diese Personen sind meistens aus den Ländern England und nördlich der Alpen. Ein August ist auch dabei. Denn kennen die meisten Besucher, doch ist der Nachname geläufiger - Goethe.

GOETHE FILIUS PATRI ANTEVERTENS OBIIT ANNOR. XL

Es gibt aber auch Italiener, die hier ihre letzte Ruhestätte haben. Ein Beispiel ist der verehrte Herr Antonio Gramsci, Begründer der Kommunistischen Partei Italiens. Engländer, Amerikaner, Deutsche und Russen liegen bei einander und weitere Nationen schliessen sich an. Diese fremden Künstler und illustren Personen hatten auch guten Geschmack in ihrer Zeit. So ist der Friedhof nicht einfach eine Sammlung von Steinplatten an Steinplatten, sondern ein wunderbares Beispiel von Statuen und Grabmälern, dessen Auftrag es ist, nicht vergessen zu werden nach dem zeitigen Ende der irdischen Hülle. Wir sind immer Kinder unserer Zeit, wie es diese Romreisende und Liebhaber gewesen sind und wie sie mit ihren Liebsten umgingen.

 

Eintritt:  Gratis, es wird aber nach einer Spende gebeten, die es ermöglicht diesen Ort auch den nächsten Generationen zugänglich zu machen.

 

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